Um die komplexen und sich weiterentwickelnden Herausforderungen in der Bauindustrie zu bewältigen, haben die European Engineering Consultancies (EFCA) und buildingSMART International (bSI) eine strategische Partnerschaft geschlossen.
Ziel und Anliegen dieser Zusammenarbeit ist die Nutzung standardisierter Arbeitspraktiken und Methoden wie Building Information Modeling, BIM. Denn, so die Prämisse: Um die digitale Transformation zu ermöglichen, die wiederum den nachhaltigen und ökologischen Wandel nach sich ziehen und erleichtern wird, benötigt das gesamte Bauökosystem offene Standards. Diese verbessern die Interoperabilität, die Zusammenarbeit und die Einführung von Innovationen – erwartet werden durch die Partnerschaft wegweisende Ergebnisse in Bezug auf Nachhaltigkeit und die Kreislaufwirtschaft in der Bauindustrie.
So könne der beratende Industriesektor Effizienzsteigerungen und Abfallreduzierungen und damit auch Emissionsverringerungen durch den Einsatz der BIM-Methode erreichen. Ebenso werden digitale Technologien eine bessere Verwaltung von Materialien und Ressourcen ermöglichen. Die Chance, Daten und Informationen über offene Standards auszutauschen, werde die Transparenz erhöhen sowie die Wiederverwendung von Ressourcen fördern. Weitere Vorteile offener Standards sind bessere Wege zur Entscheidungsfindung und ein besseres Risikomanagement, also insgesamt eine optimierte Wettbewerbsfähigkeit.