Eine geplante DIN-Norm zur „Verkehrssicherheitsüberprüfung von Wohngebäuden“ sorgt für Aufregung. Während das Deutsche Institut für Normung (DIN) betont, dass es sich um eine freiwillige Orientierungshilfe für Eigentümer handele, kritisieren Verbände und Politiker die Vorschläge als kostentreibende Bürokratie.
Laut DIN soll die Norm bestehende Anforderungen in einem praxisnahen Leitfaden bündeln und konkretisieren. "Zusätzliche Kosten, die über die Erfüllung gesetzlicher Pflichten hinausgehen, sind nicht zu erwarten", erklärte das Institut. Der Entwurf umfasst 40 Seiten und behandelt Themen wie die Befestigung von Dachrinnen, die Sicherheit von Balkongeländern oder die Prüfung von Feuerlöschern.
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